Was sind Sternschnuppen und Meteoriten?
Die Meteorologie ist jedem bekannt, denn mit ihr bezeichnet man die Wissenschaft des Wetters. Ein Meteor hingegen ist eine einzelne Wettererscheinung, z.B. eben auch eine Leuchterscheinung. Das, was dort oben vor unseren Augen verglüht, nennt man zunächst Meteoroid (mit d!), solange es sich noch im Weltall befindet. Das, was nach dem Verglühen bei uns auf der Erde als Restprodukt des Weltalls ankommt (aber auch die Leuchterscheinung selbst), heißt schließlich Meteorit. Umgangssprachlich nennen wir die Leuchterscheinung des Meteors auch Sternschnuppe.
Eine Sternschnuppe kann also ein vollständig verglühter Meteoroid sein. Oder aber, der Meteoroid verglüht nicht vollständig, sondern es fällt Restmaterial zu Boden: Dann ist der Meteorit quasi der Überrest der Sternschnuppe. Einer ziemlich alten Sternschnuppe: Zwischen einem und mehrerer Millionen Jahre können vergehen, ehe ein vom Ursprungsobjekt abgetrennter Meteoroid auf die Erde fällt. Er entstammt unserem Sonnensystem und kann winzig klein oder riesengroß sein.
Wenn also ein kleinerer Meteorit bei uns ankommt, kann es durchaus sein, dass seine Ursprungsgestalt als Meteoroid wesentlich größer und schwerer war. War er sehr groß, so spricht man übrigens nicht mehr vom Meteorit, sondern vom Asteroid. Sehr große Meteoriten verlieren nicht viel Masse beim Verglühen sondern fallen noch immer als große Brocken herunter. Dies geschieht aber äußerst selten. Vermutlich landen rund 19.000 Meteoriten pro Jahr auf der Erde, wobei natürlich lange nicht alle entdeckt werden bzw. schlicht und einfach im Meer versinken.
Eine Sternschnuppe kann also ein vollständig verglühter Meteoroid sein. Oder aber, der Meteoroid verglüht nicht vollständig, sondern es fällt Restmaterial zu Boden: Dann ist der Meteorit quasi der Überrest der Sternschnuppe. Einer ziemlich alten Sternschnuppe: Zwischen einem und mehrerer Millionen Jahre können vergehen, ehe ein vom Ursprungsobjekt abgetrennter Meteoroid auf die Erde fällt. Er entstammt unserem Sonnensystem und kann winzig klein oder riesengroß sein.
Wenn also ein kleinerer Meteorit bei uns ankommt, kann es durchaus sein, dass seine Ursprungsgestalt als Meteoroid wesentlich größer und schwerer war. War er sehr groß, so spricht man übrigens nicht mehr vom Meteorit, sondern vom Asteroid. Sehr große Meteoriten verlieren nicht viel Masse beim Verglühen sondern fallen noch immer als große Brocken herunter. Dies geschieht aber äußerst selten. Vermutlich landen rund 19.000 Meteoriten pro Jahr auf der Erde, wobei natürlich lange nicht alle entdeckt werden bzw. schlicht und einfach im Meer versinken.
Warum leuchten Sternschnuppen und was bedeuten sie für uns Menschen?
Ein Meteoroid, der auf die Erde fällt, muss zunächst durch unsere Atmosphäre hindurch, und diese schützt uns nicht ohne Grund vor den zahlreichen „Grüßen“ des Weltalls – und das dazu noch ziemlich effektiv. Denn beim Eintritt in der Erde verglüht ein Teil des Flugkörpers, und dies bewirkt eine Ionisierung der Luftteilchen sowie eine lichtstarke Gaskugel (in der sich unter anderem verdampftes Material des Meteoroiden befindet): Das bekannte Leuchten entsteht. Bei uns auf der Erde landet also nur das, was davon übrig bleibt, und das ist üblicherweise nicht sehr groß. Insofern kann man eine Sternschnuppe durchaus als Glücksbringer bezeichnen, schließlich zeugt sie nicht nur von einem fernen Besucher aus dem uralten Weltall, sondern zugleich vom erfolgreichen Schutz, den unsere Atmosphäre uns Tag für Tag und Nacht für Nacht bietet.
Sternschnuppen als früher unerklärliche und zudem noch bewegliche Himmelsphänomene haben die Menschen schon immer beschäftigt, und wie allem, das sie nicht begreifen konnten oder unheimlich fanden, verliehen sie ihnen mystische Bedeutung. Sternschnuppen werden heute als positive Botschafter und Schicksalslichter interpretiert. Man verbindet sie mit der Geburt oder dem Tod eines geliebten Menschen oder stellt ihr Erscheinen in Zusammenhang mit großen Veränderungen im Leben.
Die größten Meteoriten unserer Erdgeschichte hatten durchaus einschlagende Folgen: Der bekannteste Aufprall ist das verheerende Ereignis, das vor 65 Millionen Jahre das Aussterben der Dinosaurier einleitete. Doch sie sind auch lebensspendend: Es könnte sogar sein, dass wichtige Elemente, die der Entstehung des Lebens dienten, auch auf Meteoriten gereist kamen. Dann wären wir selbst außerirdisch.
Sternschnuppen als früher unerklärliche und zudem noch bewegliche Himmelsphänomene haben die Menschen schon immer beschäftigt, und wie allem, das sie nicht begreifen konnten oder unheimlich fanden, verliehen sie ihnen mystische Bedeutung. Sternschnuppen werden heute als positive Botschafter und Schicksalslichter interpretiert. Man verbindet sie mit der Geburt oder dem Tod eines geliebten Menschen oder stellt ihr Erscheinen in Zusammenhang mit großen Veränderungen im Leben.
Die größten Meteoriten unserer Erdgeschichte hatten durchaus einschlagende Folgen: Der bekannteste Aufprall ist das verheerende Ereignis, das vor 65 Millionen Jahre das Aussterben der Dinosaurier einleitete. Doch sie sind auch lebensspendend: Es könnte sogar sein, dass wichtige Elemente, die der Entstehung des Lebens dienten, auch auf Meteoriten gereist kamen. Dann wären wir selbst außerirdisch.
Welche Arten von Meteoriten gibt es und wie sieht ein Meteorit aus?
Da der Meteorit, wie wir schon erfahren haben, sozusagen der Teil des Himmels ist, der bei uns auf die Erde fällt, bieten sich natürlich beste Voraussetzungen, um ihn auch wissenschaftlich zu untersuchen (im Gegensatz zu vielen anderen Phänomenen, die wir nur mit dem Fernrohr betrachten können).
So kennen wir heute auch ihre Zusammensetzung: Wie man sich denken kann, variiert diese, denn schließlich entstammen die bei uns ankommenden Meteoriten verschiedenen Quellen. Sie zeugen so von interplanetaren Ereignissen und sind im wahrsten Sinn des Wortes außerirdisches Material. Meteoriten sind immer Gestein, denn sie vereinen die Aggregate verschiedener Minerale. Diese können Silikatminerale sein, aber es gibt auch solche, die eine Eisen-Nickel-Legierung aufweisen. Also handelt es sich bei den Sternschnuppen um Eisenmeteoriten und Steinmeteoriten.
Meteoriten weisen glatte Abschliffspuren auf, die durch das Abbremsen, Erhitzen und Verdampfen in der Erdatmosphäre entstehen. Je größer der Meteoroid, umso mehr kommt auf der Erde an, denn der Sturz dauert nicht lange und das Innere hat keine Zeit zu verglühen. Ein Blick in das Innere eines Meteorits ist auch ein Blick in das Weltall und seine Vergangenheit. Häufig finden wir die ältesten chemischen Elemente unseres Sonnensystems, sie heißen Chondrite. Meteorite mit mehr Bestandteilen können etwa vom Mond oder Mars stammen, aber auch aus größeren Asteroiden. Gerade diese Eisenmeteorite zeigen durch ihren Glanz ein spektakuläres Äußeres (und zeugen von der Reibungshitze) und außerdem bei Polieren und Ätzen sogenannte Kristallstrukturen des Eisens: Sie sind quasi von unserer Erdatmosphäre geschmiedete Schmuckstücke des Himmels.
Das kann man sogar wörtlich nehmen, denn das sogenannte Meteoriteneisen verwendet man als seltenes Material sogar für Schmuck oder Messerklingen. Durch Säurebehandlung werden bei manchem Meteoriteneisen schmückende, kristalline Strukturen sichtbar. Man kann also durchaus Sternschnuppen und Meteoriten tatsächlich verarbeiten und somit auch kaufen.
So kennen wir heute auch ihre Zusammensetzung: Wie man sich denken kann, variiert diese, denn schließlich entstammen die bei uns ankommenden Meteoriten verschiedenen Quellen. Sie zeugen so von interplanetaren Ereignissen und sind im wahrsten Sinn des Wortes außerirdisches Material. Meteoriten sind immer Gestein, denn sie vereinen die Aggregate verschiedener Minerale. Diese können Silikatminerale sein, aber es gibt auch solche, die eine Eisen-Nickel-Legierung aufweisen. Also handelt es sich bei den Sternschnuppen um Eisenmeteoriten und Steinmeteoriten.
Meteoriten weisen glatte Abschliffspuren auf, die durch das Abbremsen, Erhitzen und Verdampfen in der Erdatmosphäre entstehen. Je größer der Meteoroid, umso mehr kommt auf der Erde an, denn der Sturz dauert nicht lange und das Innere hat keine Zeit zu verglühen. Ein Blick in das Innere eines Meteorits ist auch ein Blick in das Weltall und seine Vergangenheit. Häufig finden wir die ältesten chemischen Elemente unseres Sonnensystems, sie heißen Chondrite. Meteorite mit mehr Bestandteilen können etwa vom Mond oder Mars stammen, aber auch aus größeren Asteroiden. Gerade diese Eisenmeteorite zeigen durch ihren Glanz ein spektakuläres Äußeres (und zeugen von der Reibungshitze) und außerdem bei Polieren und Ätzen sogenannte Kristallstrukturen des Eisens: Sie sind quasi von unserer Erdatmosphäre geschmiedete Schmuckstücke des Himmels.
Das kann man sogar wörtlich nehmen, denn das sogenannte Meteoriteneisen verwendet man als seltenes Material sogar für Schmuck oder Messerklingen. Durch Säurebehandlung werden bei manchem Meteoriteneisen schmückende, kristalline Strukturen sichtbar. Man kann also durchaus Sternschnuppen und Meteoriten tatsächlich verarbeiten und somit auch kaufen.
Wann kann man am besten Sternschnuppen beobachten?
Kometen ziehen einen Schwanz von „Kometenkrümeln“ oder Staub hinter sich her. Auch sehr kleine Teilchen können wir dann durch ihr Verglühen in unserer Atmosphäre sehen. So kommt es, dass auf der Erde in manchen Nächten mehr Sternschnuppen zu sehen sind als in anderen, nämlich dann, wenn wir die Bahn eines _Staubgürtels kreuzen. Weil die Erde auf ihrer Umlaufbahn immer denselben Weg nimmt, sind auch Sternschnuppen-Ereignisse regelmäßig wiederkehrend und voraussagbar.
Die „Sternschnuppenschwärme“ entstammen scheinbar jeweils bestimmten Sternbildern, und so nennen wir sie nach eben diesen Bildern, um uns räumlich zu orientieren, wann und wo wir nach ihnen Ausschau halten müssen. Sternschnuppen-Happy-Hour ist in unseren Breitengraden vom 10. bis 12. August zwischen 22 und 4 Uhr morgens.
Die „Sternschnuppenschwärme“ entstammen scheinbar jeweils bestimmten Sternbildern, und so nennen wir sie nach eben diesen Bildern, um uns räumlich zu orientieren, wann und wo wir nach ihnen Ausschau halten müssen. Sternschnuppen-Happy-Hour ist in unseren Breitengraden vom 10. bis 12. August zwischen 22 und 4 Uhr morgens.
Nach ihrer vermeintlichen Herkunft nennt man diese Sternschnuppenfamilie den Perseiden-Schauer (benannt nach Perseus). Diesogenannten „Laurentiustränen“ ordnen wir dem Kometen 109P/Swift-Tuttle zu.
Am 3. Januar beobachten wir die Quadrantiden im Bereich des Bärenhüters und am 12. Dezember die Geminiden in den Zwillingen. Die genannten Ströme machen die Beobachtung durch rund 100 und mehr Sternschnuppen pro Stunde am lohnenswertesten, doch natürlich gibt es noch viele mehr.
Übrigens fallen natürlich auch tagsüber Sternschnuppen! Nur können wir sie aufgrund der Sonne eben nicht sehen (ebenso wie die Sternbilder, die natürlich auch tagsüber am Himmel stehen).
Am 3. Januar beobachten wir die Quadrantiden im Bereich des Bärenhüters und am 12. Dezember die Geminiden in den Zwillingen. Die genannten Ströme machen die Beobachtung durch rund 100 und mehr Sternschnuppen pro Stunde am lohnenswertesten, doch natürlich gibt es noch viele mehr.
Übrigens fallen natürlich auch tagsüber Sternschnuppen! Nur können wir sie aufgrund der Sonne eben nicht sehen (ebenso wie die Sternbilder, die natürlich auch tagsüber am Himmel stehen).
Meteoriten und Stern-
schnuppen selbst besitzen?
schnuppen selbst besitzen?
Wie wir nun wissen, sind Meteoriten Überbleibsel von Sternschnuppen, die ihren langen Weg durch's All zu uns auf die Erde gefunden haben. Und hier werden sie gesammelt, benannt, ausgestellt und auch verkauft. Solche Schmuckstücke aus Meteoriteneisen oder Bruchstücke von Meteoriten sind echte Sammlerstücke. Als ihr Besitzer kann man sich ohne Übertreibung rühmen, eines der ältesten Materialien des Weltraumes sein eigen nennen zu können.
Eine Hand voll Weltraum in der eigenen Hand – das ist fast verstörend besonders und äußerst außergewöhnlich. Ein solches Material (zumal als Geschenk) ist tatsächlich ewig. Vor allem, da die meisten Menschen mit der Beobachtung und dem Sichten von Sternschnuppen romantische Momente und außergewöhnliche Naturerlebnisse verbinden (schließlich sieht man die meisten Sternschnuppen im Hochsommer und in lichtarmer Umgebung).
Einen Meteoriten kaufen bedeutet also, einen außerirdischen Reisenden zu erwerben, der zudem immer einzigartig ist. Selbstverständlich sollte man nur Meteoriten mit Echtheitszertifikat erwerben. Dieses muss auch den Fundort des Meteoriten nennen. Sternschnuppen haben dann nicht nur symbolische und romantische Bedeutung, sondern nehmen im Leben ihres Besitzers einen besonderen Platz ein. Schließlich wünschen wir uns von der Liebe und den Beziehungen und Begegnungen mit den uns wichtigsten Menschen, dass sie ewig währen. Welch schöneres und treffenderes Symbol kann es dafür geben, als eine echte Sternschnuppe, die in einem Feuerball den Weg aus dem All direkt in unsere Hand gefunden hat.
Eine Hand voll Weltraum in der eigenen Hand – das ist fast verstörend besonders und äußerst außergewöhnlich. Ein solches Material (zumal als Geschenk) ist tatsächlich ewig. Vor allem, da die meisten Menschen mit der Beobachtung und dem Sichten von Sternschnuppen romantische Momente und außergewöhnliche Naturerlebnisse verbinden (schließlich sieht man die meisten Sternschnuppen im Hochsommer und in lichtarmer Umgebung).
Einen Meteoriten kaufen bedeutet also, einen außerirdischen Reisenden zu erwerben, der zudem immer einzigartig ist. Selbstverständlich sollte man nur Meteoriten mit Echtheitszertifikat erwerben. Dieses muss auch den Fundort des Meteoriten nennen. Sternschnuppen haben dann nicht nur symbolische und romantische Bedeutung, sondern nehmen im Leben ihres Besitzers einen besonderen Platz ein. Schließlich wünschen wir uns von der Liebe und den Beziehungen und Begegnungen mit den uns wichtigsten Menschen, dass sie ewig währen. Welch schöneres und treffenderes Symbol kann es dafür geben, als eine echte Sternschnuppe, die in einem Feuerball den Weg aus dem All direkt in unsere Hand gefunden hat.