Ein Blick zum Himmel offenbart ja ohne weiteres bereits Superlative: unendliche Weiten, deren Ende man sich nicht vorstellen kann. Eine unendliche Zahl von Sternen, die nicht überschaubar ist. Der endlose, noch dazu gekrümmte Raum. All das übersteigt unsere Vorstellungskraft und man kann sich in den Sternen ohne weiteres verlieren. Nichtsdestotrotz gibt es auch im Weltraum Superlative (zumindest aus unserer Warte aus). Ich bin ja immer ein Fan von spannenden Fakten zum Himmel, auch und vor allem, da ich kein Fachmann bin.
Hier also ein paar Superlative zum Weltall und seinen Sternen:
Eine einfache Reise zum Mars dauert je nach Konstellation von Erde von Mars zwischen sieben und zehn Monaten. Und das trotz der hohen Geschwindigkeit, mit der ein Raumschiff fliegt!
200 Milliarden Sterne gehören allein zur Milchstraße (zu dem für uns erkennbaren und damit untersuchbaren Bereich).
Insgesamt gehen Hochrechnungen davon aus, dass etwa 70 Trilliarden Sterne im für uns sichtbaren Bereich existieren (man nennt das auch das „erkennbare Weltall“). Alles darüber hinaus kann nur Mutmaßung bleiben.
Ohne Teleskop sehen wir vom Planet Erde es aus höchstens etwa 6.000 Sterne (also Nord- und Südhalbkugel zusammen gezählt).
Sirius heißt der hellste Stern.
Für mich bedeuten diese ungeheuren Zahlen von Sternen, Sonnen, Monden und Trabanten eines: Irgendwo dort draußen ist sicher Leben, auch wenn wir es nie erfahren werden, weil es einfach zu weit weg ist. Aber wahrscheinlich haben Bewohner anderer Welten für unsere Sterne und unsere Erde auch eigene Namen. Wie sie wohl die Sterne nennen?
Und nun flink zurück zur Realität und Gegenwart: Hier möchte ich euch heute noch einen kleinen Sendungstipp geben, auch wenn der nichts mit dem Thema Sterne kaufen (wohl aber mit den Sternen) zu tun hat: Leschs Kosmos auf ZDF berichtet über das Weltall, aber auch immer wieder über Gegenwart und Zukunftsvisionen für die Erde. Und das auf so verständliche Art, dass es auch für Nicht-Wissenschaftler spannend ist. In der Mediathek können außerdem Nachtschwärmer wie ich zu jeder Tages- und Nachtzeit die Rosinen ansehen.
Also: Viel Spaß allen Sternenguckern da draußen!